Die Europäische Union verfolgt mit ihrer Regionalpolitik die Absicht ein nachhaltiges Zeichen des „europäischen Gedankens“ zu setzen. Insgesamt stehen im EU-Haushalt 2014 bis 2020 europaweit 351,8 Milliarden Euro für die Erreichung dieser Ziele zur Verfügung. Primäres Anliegen dabei ist die Förderung und Unterstützung weniger entwickelter Regionen in Form einer dauerhaften Stärkung des Wirtschaftswachstums und der Lebensqualität der Menschen; damit ist die Regionalpolitik Ausdruck gelebter Solidarität.

Der Freistaat Sachsen profitiert in besonderem Maße von der Struktur- und Regionalpolitik der Europäischen Union. Insgesamt fließen in der Förderperiode bis 2020 2,08 Milliarden Euro aus dem Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) nach Sachsen. Das Sächsische Staatsministerium des Innern hat aus den eingereichten Konzepten die 21 besten ausgewählt. Im Dezember 2015 übergab Staatsminister Ulbig in Dresden die Fördermittelrahmenbescheide mit einem Volumen von 120 Millionen Euro. Aus dieser Summe waren 14,4 Millionen Euro für die Region Leipzig vorgesehen, wovon die Stadt Borna rund ein Drittel erhielt: Dies bedeutet einen vorgesehenes Investitionsvolumen bis 2020 in Höhe von 4,5 Millionen Euro.  

Das Handlungskonzept

EFRE-Projekte

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